SV Union Salzgitter - Leichtathletik
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Saisonabschluss in Uslar

26/10/2025

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Seit vielen Jahren ist es für die Leichtathleten des SV Union Salzgitter lieb gewordene Tradition ihren Saisonabschluss beim Läufer und Werfer-Tag der LG Solling in Uslar zu verbringen. Erst die Arbeit dann, dann das Vergnügen hieß es dann natürlich nach der Ankunft. Denn bevor die Sölter ihr abschließendes Freiluft-Buffet mit vielen Leckereien genießen durften, stand der Wettkampf im Mittelpunkt. Besonders Wurftalent Ole Behrens wusste mit weiten Würfen zu beeindrucken.

Der 15jährige Ole Behrens wollte beim letzten Stadionwettkampf der Saison mit Diskus und Kugel nochmal mit guten Leistung glänzen, bevor es in die Vorbereitung für die Saison 2026 geht. Beim Wettkampf in Uslar startete der junge Athlet mit der Kugel in die Veranstaltung. Mit seiner Bestleistung von 13,72m, die er noch mit der Angleittechnik erzielt hat, steht er an der zweiten Stelle der NLV-Bestenliste seiner Klasse. In Uslar nutzte er die Gelegenheit den Umstellungsprozess zur Drehstoßtechnik fortzusetzen. Bei seinem besten Versuch der bei 12,15m einschlug, war noch viel Potential für Verbesserung zu erkennen. Mit dem 1kg schweren Diskus konnte er zwar seine erst kürzlich an gleicher Stelle erzielten 42,55m nicht erreichen, zeigte aber mit guten 39,48m eine solide Leistung. „Eigentlich hätte ich gerne etwas weiter geworden, aber es ist Ok und nun freue ich mich aufs Wintertraining und die Aktion „Adventsläufer“, da möchte ich wieder viele Kilometer sammeln und ein wenig helfen Gutes zu tun“.

W 55-Seniorin Sibylle Schunke veredelte ihre Teilnahme sogar mit einem 800m Rekord. Mit einer Zeit von 3:39,75 rannte sie über die zwei Stadionrunden einen neuen Kreisrekord. Die Möglichkeit des selten ausgeschriebenen Stundenlaufes nutzte der 74jährige Oldi Peter Siems und freute sich über beachtliche 10210m und eine 10000m Durchgangszeit von 57:57,93 Minuten Der Vorsitzende der Leichtathleten des Vereins Christoph Olbrich (M70) schleuderte den Speer auf 25,48m, während Matthias Schunke das 600g schwere Geräte in der Klasse 60+ auf 26,65m beförderte.
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Mas/Manfred Spittler

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Vereinsmeisterschaften beim SV Union

29/9/2025

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Obwohl die Vereinsmeisterschaften beim SV Union Salzgitter wieder ein erfolgreiches (Sport-) Fest zum Abschluss der Bahnsaison waren, sind die Zukunftssorgen des Sports nicht zu verleugnen. So gab es bei den Jüngsten noch erfreuliche Teilnehmerfelder, allerdings bei allen Altersklassen über 14 Jahren setzt sich der Negativtrend fort. Ansprechende Leistungen gab es trotzdem und es waren einmal mehr die bekannten Namen, insbesondere Nikolas Raeth, Aline Derkow, Melanie Bremer, die neben den Zwergen der Veranstaltung den Stempel aufdrückten.

Es war eine wahre Freude bei den Jüngsten insbesondere bei der Siegerehrung so viele strahlende Augen zu sehen. Einer der Strahlemänner war Lennard Pollman, der Fünfjährige wurde mit Schaumkuss und Goldmedaille als Sieger ausgezeichnet. Emil Duschek freute sich als zweiter über Urkunde und süßer Gabe mit dem Sieger. Die Jüngsten waren erst 3 Lenze alt und manchmal mussten Eltern und Betreuer neben ihren Sprösslingen bis ins Ziel mitlaufen. Jussi Keller ist so ein Zwerg, er rannte unter anderem im 50m Lauf nach 19,9 Sekunden ins Ziel. Lennard Pollman war bei den 5jährigen schon etwas flotter, er benötigte 11,3 Sekunden und sammelte im 3-Kampf 237 Punkte und seine Freude über Gold war riesig. Den aus 50m Lauf, Weitsprung und Ballwurf bestehenden Dreikampf bei den Mädchen „5“ beendete Helena Disc mit 761 Punkten als Siegerin. Flotte 9,4 Sekunden rannte sie über 50m.

Der noch 17jährige Nikolas Raeth könnte schon fast ein Vorbild der Minis sein. Über 400m Hürden gehört er zu den Besten seiner Altersklasse in Deutschland und war sogar schon einige male im Fernsehen zu bewundern. Bei den Clubmeisterschaften beindruckte er auf der Aschenbahn mit einem ausgezeichneten 11,3 Sprint über 100m und 1725 Punkten im Dreikampf. Bei der anschließenden Meisterehrung mit Party durfte auch er sich über Gold freuen. Jonas Thierfelder könnte zukünftig durchaus ein guter Mehrkämpfer werden. Mit 12,7 Sekunden über 100m, einem Weitsprung von 4,88m und tollen 11,21 mit der Kugel, hatte auch der 14jährige die Nase vorne. Der ein Jahr ältere Ole Behrens beförderte die 4kg schwere Kugel auf starke 13,14m. In der Klasse U18 hätte Dominik Swoboda die gerne die 6m im Weitsprung geknackt, doch drei „Ungültige“ verhinderten sein Vorhaben. Er tröstete sich mit einem guten 12,3 Sekunden Sprint. Philine Fischer sammelte 1180 Punkte und sprintete unter anderem 11,7 Sekunden über 75m. Bei den Frauen freute sich die Siegerin Alina Derkow über einen 13,6 Sprint und 4,80m im Weitsprung. Im Rahmenwettbewerb Dreisprung erreichte sie zudem gute 9,34m. Auch die Senioren und Seniorinnen zeigten gute Leistungen. Matthias Schunke (u.a. 3,86m Weit) sammelte 1126 Punkte bei den M 60ern und freute sich ebenso über die glänzende Goldene wie die mehrfache Landesmeisterin Melanie Bremer, die 1518 Punkte sammelte.

Nicht zum ersten Male wurde bei den lokalen Titelkämpfen deutlich, Sport ist mehr als nur der Leistungsgedanke, Sport verbindet, Sport kann die Gesundheit positiv beeinflussen und ganz besonders Aggressionspotentiale mindern, ja sogar abbauen. Sport übernimmt eine oft unterschätzte, ganz wichtige sozialpolitische Aufgabe, die auch bei der Integration eine wichtige Aufgabe spielen könnte.

Alle Leistungen unter https://www.union-sz-leichtathletik.de/ergebnisse-vereinsmeisterschaften.html
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Mas/Manfred Spittler

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LM Masters 2025 in Zeven

12/9/2025

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Bei den NLV + BLV Masters hatte die 47jährige Leichtathletin Melanie Bremer vom SV Union Salzgitter eine Reihe bemerkenswerter Auftritte. Sie durfte bei den Titelkämpfen in Zeven gleich viermal aufs oberste Treppchen um mit Gold dekoriert zu werden. Neben Goldmariechen Bremer, sie stellte zudem drei neue Kreisrekorde auf, sorgten vier Vereinskameraden mit zwei weiteren Titeln und weiterem Edelmetall für eine tolle Teamleistung der Sölter in der 23000 Einwohner Gemeinde hoch im Norden.

Melanie Bremer ist Mutter einer kleinen Tochter und um sich voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren zu können, musste das Töchterchen Kaja beschäftigt werden. Natürlich waren die Großeltern Conni und Vollblutleichtathlet Karl-Heinz mitgereist und somit hatte die Mama und auch der aktive Papa Björn Entlastung, aber auch die größten Fans dabei. Den Einstieg ins umfangreiche Programm machte W45 Athletin Bremer mit dem Kugelstoßen. Nach einem ausgezeichneten Einstig von 9,31m ein noch besser getroffener zweiter Versuch, der nach 9,49m in den Boden einschlug. Das bedeutete neben dem Sieg gegen eine fast gleichwertige Kontrahentin Christine Piehotzki (MTV Schöningen 9,31m), auch noch ein neuer Kreisrekord. Kaum eine Stunde später ein völlig anderer Bewegungsablauf, es ging es zum Dreisprung. Nach drei Versuchen unter der 9-Metern-Marke waren einige technische Korrekturen fällig. Dann im Vierten nach Hop, Step und Jump der Rekordsprung auf 9,35m und natürlich die Meisterschaft. Drei weiter Vereinskameraden rundeten mit beachtlichen Leistungen diesen ersten Tag ab. Der M35er Maximilian Duschek rannte über die harte 200m Sprintstrecke in 25,32 Sekunden zu Silber, während Manfred Spittler (M70) im Hochsprung mit 1,20m dritter wurde und Christoph Olbrich mit 25,67m im Speerwurf dieser Klasse als vierter nur knapp das Edelmetall verpasste.

Am zweiten Tage sollte Melanie Bremer ihre Siegesserie fortsetzen. Im Weitsprung landete die vielseitige Athletin und Trainerin in ihrem besten Versuch nach 4,20m ihren dritten goldenen Streich. Natürlich hatte sie auch in ihrer Spezialdisziplin dem Speerwurf das wertvollste Edelmetall im Visier. Nach einer tollen Serie traf Bremer den 600g schweren Speer im letzten Versuch fast ideal, so dass dieser auf 32,56m segelte und sie damit den Titel 4 eingefahren hatte. Auch diese Leistung geht als neuer Kreisrekord in die Bücher ein. Ihr Partner Björn Lippold wollte ebenfalls seinen Beitrag leisten. Nach langer Verletzungspause gab es wieder ein Landestitel für den Hammerwurfspezialisten, allerdings mit dem Diskus. Auch er nutzte den letzten Versuch um mit 32,14m in der Klasse M40 den den weitesten Wurf zu landen. Maximilian Duschek brachte das Kunststück fertig einen kompletten Medaillensatz zu sammeln. Nachdem er am ersten Tage Silber über 200m erlaufen hatte, sprintete er über 100m der M35er in 12,46 Sekunden auf Platz drei. Im Weitsprung katapultierte er sich dann auf 5,65m. Das war der Flug zu Gold geflogen und er hatte sogar eine größere Weite als der M30 Sieger in die Grube gezaubert.
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Mas/Manfred Spittler

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Salzgitter-Bad als gutes Pflaster für weite Würfe

5/9/2025

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Der Höhepunkt der Leichtathletiksaison wird zweifelsohne die unmittelbar bevorstehende Weltmeisterschaft in Tokio sein. Doch auch national und Regional hat die Leichtathletik einiges zu bieten. Bei einem Werfertag des SV Union Salzgitter wussten insbesondere Melanie Bremer mit ihrem Speerwurfrekord, aber auch Nachwuchswerfer Ole Behrens mit weiten Würfen zu beeindrucken
Zu Beginn der Veranstaltung wurde aber nicht geworfen, sondern es gab einen Einlagewettbewerb, den Dreisprung. Die gößte Weite erzielte dabei Sprinterin Alina Derkow, die im Hop, Step und Jump mit guten 9,26m im Mittelfeld der Landesbestenliste landete. Speerwurfspezialistin Melanie Bremer landete nach 8,73m in der Grube. Die W45 Athletin, die auch als Übungsleiterin für die Athleten viel leistet, nutzte die guten Bedingungen zur Verbesserung ihres eigenen Kreisrekordes im Speerwurf. Mit ihrem Rekordwurf auf 31,95m gehört sie in der W45 zu den TOP 10 im DLV. Etwas mehr versprochen hatte sich der 15jährige Ole Behrens auf der Heimatanlage. Im Kugelstoßen landete sein bester Versuch mit der 4kg Kugel nach 12,95m. Seine Jahresbestleitung liegt bei 13,72m. Mit dem Diskus wuchsen nach dem Einwerfen die Hoffnung auf einen 40+ Wurf. Doch im Wettkampf segelte die Scheibe zwar auf gute 38,60m, doch der Wunsch seine Bestleistung von 40,01m zu übertreffen, musste der junge Athlet noch vertagen. Im Wurffünfkampf sammelte M75er Karlheinz Lippold 2207 Punkte und Christoph Olbrich bei den M70ern 1906 Punkte. M60er Mathias Schunke beförderte den 600g Speer auf gute 27,93. Martin Graumann verfehlte mit guten 29,30m im Hammerwurf die 30m nur knapp.
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Alle Ergebnisse hier

Mas/Manfred Spittler


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Nikolas Raeth erfolgreich bei den DM U20 in Bochum

17/7/2025

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BildBild: Sport im Osten (MDR)
Trotz Oberschenkelverletzung stellte der Salzgitteraner Leichtathlet Nikolas Raeth eindrucksvoll unter Beweis, dass er zur DLV Nachwuchs-Elite über 400m Hürden zählt. Bei den nationalen Titelkämpfen in Bochum qualifizierte sich der 17jährige als Vorlaufsieger sicher für das Finale und zeigte im Endlauf trotz Handicap ein starkes Rennen.

Natürlich war der für den SV Union startende Gymnasiast in die von Liedermacher Grönemeyer besungenen Stadt gefahren, um im Konzert der Besten mitzuspielen und vielleicht sogar auf den Zug in Richtung U20 EM im finnischen Tampere aufzuspringen. Im Vorlauf lief alles nach Plan, denn obwohl das Talent mit angezogener Handbremse ins Rennen ging musste er nur zum Schluss etwas anziehen um die Nase vorn zu haben. Im Ziel blieb die Uhr nach guten 54,50 Sekunden stehen. Seiner Mimik konnte man entnehmen, dass es ein idealer Aufgalopp für das Finale war. In der Nacht vor dem Endlauf schien Raeth dann zudem die nötige Kraft für seine Vorhaben getankt zu haben.
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„Als der Starter uns in die Blöcke schickte hatte ich ein gutes Gefühl. Doch schon kurz nach dem Startschuss spürte ich, dass etwas mit dem Oberschenkel nicht stimmt. Bricht die gerade ausgeheilte Zerrung wieder auf, oder ist es eine Verhärtung, schoss es mir durch den Kopf“ erinnert sich der Sölter. So gehandicapt ging es bis zur 8. Hürde. „Erst hier ließen die Probleme etwas nach und ich konnte mit einem guten Finish noch einige Kontrahenten abfangen, aber das angestrebte Ziel rückte in die Ferne“, blickte ein doch etwas enttäuschte Nikolas Raeth aufs Rennen zurück. Als guter fünfter lief er in feinen 53,59 Sekunden über die Ziellinie. Mit der Zeit hatte er seine noch junge Bestleistung nur um 21 Hundertstel verfehlt und war zudem Drittschnellster Läufer der Altersklasse 2007 im Rennen. Mehr als nur ein Trostpflaster sollte die Erkenntnis sein, dass er auch im nächsten Jahr noch der Klasse U20 angehört.

​Mas/Manfred Spittler

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Nikolas Raeth überzeugt bei Bauhaus Gala in Mannheim mit Bestzeit

3/7/2025

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Nikolas Raeth vom SV Union Salzgitter ist mit einer weiteren Steigerung über 400m Hürden seinem Wunsch ins Nationaltrikot zu schlüpfen wieder einen Schritt nähergekommen. Im Rahmen der international besetzten Bauhaus Gala in Mannheim verbesserte der Jugendliche Sprinter den 44 Jahre alten Kreisrekord der Männer von Manfred Spittler und hofft nun in den nächsten Rennen durch eine weitere Steigerung auf den Zug zur U20 Europameisterschat aufspringe zu können.

Beim dem Leichtathletik-Meeting trafen sich Talente aus mehr als 20 Nationen im Michael Hoffmann Stadion. Einer von ihnen der Salzgitteraner Nikolas Raeth. Nachdem er zwei Wochen zuvor auf Grund einer leichten Zerrung seinen Start bei der Sparkassen Gala in Regensburg vorsorglich abgesagt hatte, wollte er in Mannheim seinen ersten Angriff auf die U20 EM Norm wagen. „Mir ist klar, dass es schwer wird die die 52,80 für Tampere zu knacken, aber warten wirs ab“, der Kommentar des Sportsmannes mit Bodenhaftung. Bei seinem Versuch in Mannheim klappte es zwar noch nicht, aber es sprang wieder ein neuer Rekord für die Flächenstadt Salzgitter heraus.

Nikolas Raeth war im ersten von drei Läufen des hervorragend besetzten Meetings. Bei großer Hitze, aber glücklicherweise mit wenig Wind ertönte der Startschuss und schon an der ersten Hürde nach 45m war der Sölter gut dabei und wirkte dynamisch und locker. Es sollten noch 9 Hürden im Abstand von jeweils 40m kommen. Raeth startet in der Regel nicht so aggressiv wie viele seine Kontrahenten hat aber auf der Zielgeraden ein starkes Finish. Beim Zieldurchlauf wurde er in 53,38 Sekunden auf Platz vier registriert. Der Lohn für ein tolles Rennen, denn damit hatte er die bisherig Höchstmarke seines Vereinskameraden Spittler (53,67 Sek) aus dem Jahre 1983 um 29 hundertstel Sekunden verbessert. Die Quali für die EM war es noch nicht, aber der 17jährige Schlaks zeigte sich optimistisch: „Der Trainer hat mit unter anderem für das nächste Rennen mit auf den Weg gegeben, ich soll noch mutiger angehen, dann ist das durchaus möglich.

Neben Raeth erfreute mit dem Werfer Ole Behrens bei den Norddeutschen Meisterschaften U20 und U16 in Rostock ein weiterer Salzgitteraner. Wenige Wochen vor den Titelkämpfen hatte sich das Wurftalent im Kugelstoßen bei dem Landesmeisterschaften in Oldenburg auf 13,71m gesteigert. In der Stadt an der Warnow steigerte der 15jährige seinen noch jungen Vereinsrekord noch einmal, auf nunmehr 13,72m und wurde mit 7cm auf den Bronzerang vierter.
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Mas/Manfred Spittler

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Gold und Silber bei Jugend LM in Oldenburg

24/6/2025

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Mit einem Titel und dreimal Silber veredelten zwei junge Leichtathleten aus Salzgitter ihre Teilnahme an den Leichtathletikmeisterschaften der Verbände aus Niedersachsen und Bremen. Jonas Thierfelder beindruckte bei den Titelkämpfen in Oldenburg mit einem Diskus-Goldwurf und einer Vizemeisterschaft während Ole Behrens sich über zwei Vizemeisterschaften und einem Club-Rekord freute.
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Hochkonzentriert betrat der vierzehnjährige Jonas Thierfelder den Diskusring zu seinem ersten Versuch im Diskuswettbewerb und beschleunigte die 1kg schwere Scheibe von einem Schrei begleitet besser als je zuvor. Kurze Zeit später große Freude bei dem kräftig gebauten Schüler, als er auf der Anzeigetafel 31,21m las. Damit hatte er erstmals die 30m Marke übertroffen und lag damit klar in Führung. Im letzten Versuch machte er mit einer weiteren Steigerung auf 32,34m das Landesmeister-Glück perfekt. Anschließend konnte er sich auch im Kugelstoßen verbessern. Mit einer Steigerung auf 11,11m musste er nur Mark Otten vom BV Garrel (11,51m) den Vortritt lassen.

Sein Vereinskamerad Ole Behrens hatte im Diskuswurf der Klasse M15 ebenfalls (ein wenig) mit dem Titel geliebäugelt. Der beste Versuch des Nachwuchsathleten landete allerdings schon nach 34,36m auf dem Rasen. Als Vizemeister musste der 40m Werfer nur Jonte Back aus Ganderkesee (38,76m) den Vortritt lassen. Eine angenehme Überraschung bescherte sich der junge Sölter dann aber im Kugelstoßen. Im zweiten Versuch der Konkurrenz beförderte er das 4kg schwere Gerät auf ausgezeichnete 13,71m. Damit hatte er seine bisherige Bestleistung um 47cm verbessert und durfte sich außerdem über einen neuen Vereinsrekord freuen.

Mas/Manfred Spittler

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Leichtathletik Nachwuchs beeindruckt auf Landes- und Bundesebene

29/5/2025

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Der Leichtathletiknachwuchs aus Salzgitter beindruckte bei Meisterschaften und Sportveranstaltungen in Niedersachsen und sogar bei einem stark besetzten Meeting in Dresden. Es war einmal mehr Hürdenläufer Nikolas Raeth, aber auch die Wurftalente Ole Behrens mit Kugel und Diskus und Jonas Thierfelder um nur einige zu nennen, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen.
Nikolas Raeth hat erst vor Wochenfrist die 400m Hürden U20 Höchstmarke des Kreises Salzgitter auf starke 53,69 Sekunden geschraubt. Nicht zuletzt aus diesem Grunde hatte der Unioner die Gelegenheit bekommen beim DSC Meeting im Dresdner Heinz Steyer Stadion zu laufen. Das Meeting wurde sogar im Stream des MDR übertragen. Mit ausgezeichneten 53,90 Sekunden bestätige er eindrucksvoll, dass er zu den Besten U20ern im DLV gehört. Vereinskamerad Ole Behrens benötigt insbesondre seine Arme um Wurfgeräte zu Spitzenleistungen zu beschleunigen. Bei einem Werfertag in seiner Heimatstadt sorgte er dafür, dass er mit einem Kugelstoß von 13,24m wieder stärkster Niedersachse der Klasse M15 in der Jahresbestenliste ist. Kurze Zeit später beflügelte Ihn die aus der Leistung gewonnene Euphorie dazu, mit dem Diskus erstmals die 40m Marke zu übertreffen. Er wird nun mit 40,01m in den Listen geführt. Jonas Thierfelder ist ein Jahr jünger. Das Talent hat alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Weg im Mehrkampf. Bei den Kreismeisterschaften sammelte er 1955 Punkte im Vierkampf und ist damit die Nr1 im NLV. Ein 10,78 m Kugelstoß war dabei seine wertvollste Leistung. Auch der 16jährige Dominik Swoboda erfreute mit kräftigen Leistungssprüngen. In seiner ersten U18 Saison verbesserte er sich im Weitsprung auf 5,61m und rannte bei den Bezirksmeisterschaften im Vorlauf über 100m als Zweiter mit 12,42 Sekunden Bestleistung. In Philine Fischer reift ein Talent (auch über die Hürden) heran. Auch wenn sie technisch noch ein ungeschliffener Edelstein ist, so zaubert sie schon flotte Zeiten auf die Bahn. In Bad Harzburg hat sie mit 13,22 Sekunden eine beachtliche Bestmarke erzielt. Ihre ein Jahr älter Traningskameradin Paula Korn sprintete über 300m 47,16 Sekunden. Die erst 13jährige Caya Jutzok verblüffte mit 47,55 Sekunden über diese Strecke.
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Mas/Manfred Spittler

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Nikolas Raeth mit starken Zeiten beim Meeting in Hamburg

14/5/2025

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Mit einem gewaltigen Leistungssprung über 400m Hürden schlug der erst 17Jährige Leichtathlet Nikolas Raeth vom SV Union Salzgitter ein neues Kapitel einer bisher beeindruckenden Entwicklung auf. Beim nationalen Leichtathletikmeeting in Hamburg katapultierte er sich mit einem beherzten Lauf über die Stadionrunde auf Platz zwei der U20 Bestenliste des DLV und steigert zwei Uraltrekorde seiner Heimatstadt.

Der hochgewachsene Gymnasiast und sein Trainierteam haben bewusst das Meeting auf der roten Kunststoffbahn der Hamburger Jahnkampfbahn ausgewählt, da er hier auf gleichwertige Konkurrenz treffen sollte. Bei idealen Bedingungen hatte er mit dem Flensburger Tjark Schult, der ebenfalls dem Jahrgang 2007 angehört, den idealen Kontrahenten neben sich. Nach dem Startschuss lief es für den Sölter ideal, geschmeidig überlief er nach 45m fast synchron mit seinem Kontrahenten Schult die erste der 91,44cm hohen Hürden. „Bis zur fünften Hürde konnte ich perfekt im 14er laufen, dann setzte natürlich langsam die muskuläre Ermüdung ein und ich musste wie geplant im 15er weiterlaufen“, schilderte er, noch ganz in den Lauf vertieft, sein Rennen. Konzentriert aufs Finish stürmten beide, kaum einen Meter voneinander getrennt, aus der Kurve. Selbst im Ziel lagen beide ziemlich dicht beisammen. Nikolas Raeth hatte mit vorzüglichen 53,69 Sekunden zwar seinem Kontrahenten um die Winzigkeit von 16 Hundertstel den Vortritt lassen müssen, aber Trainer und Zuschauer waren begeistert. Beide hatten Zeiten abgeliefert, die 2025 in dieser Altersklasse noch kein Deutscher Athlet erreicht hat. Nikolas Raeth hat zudem in diesem Lauf den Uraltrekord seines Vereinskameraden Manfred Spittler (55,87) deutlich verbessert. „Ich wusste, dass ich gut drauf bin, denn neben dem Heimtraining und dem Kadertraining habe ich mir noch einen letzten Feinschliff bei einem Trainingslager im türkischen Belek geholt“, und ergänzt selbstbewusst:“ Mit dem Einstieg in die Saison bin ich zufrieden, aber da geht noch mehr“. Heimtrainer, Landestrainer und das DLV Dreigestirn, zu dem mit dem 400m Hürden Olympiasieger von 1980 in Moskau Volker Beck ein ganz prominenter Name gehört, bilden mit dem Athleten ein starkes Team, das zeigte sich beim Meeting in der Hansestadt auch im Sprint, denn mit nur wenig Zeit zur Regeneration, glänzte er auch über 200m. Mit einer Freiluftbestleitung von 22,81 Sekunden angereist, stieg er in den Startblock und rannte im gemischten Rennen mit den Männern allen davon. Beim Zieldurchlauf blieben die Uhren bei 22,26 Sekunden stehen, damit pulverisierte er seine alte Bestleistung und steigerte einen weiteren Rekord seiner Heimatstadt. Im Jahre 1984 hatte Jürgen Prüfer mit handgestoppten 22,2 Sekunden (das entspricht einer Zeit von 22,44) die alte Bestmarke aufgestellt.
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Mas/Manfred Spittler

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Erfolge bei den Landesmeisterschaften im Wurf Fünfkampf in Hannover

7/5/2025

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Nach einem erfüllten Arbeitsleben als Wissenschaftler hat der 81jährig Gerhard Flachowski viel Zeit für eine große Leidenschaft, die Leichtathletik. Der immer ruhig und besonnen wirkende Sportler ist wahrlich ein Vorbild und immer noch erfolgreich. Bei den Landesmeisterschaften im Wurffünfkampf in Hannover war der Senior mit seinem Titel einmal mehr Erfolgsgarant im Team des SV Union Salzgitter. Durch die M70 Mannschaft mit Silber und Melanie Bremer mit Bronze wurde der Medaillensatz für die Sölter komplett gemacht.
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„Die Kälte hat uns ganz schön zugesetzt, aber wir Leichtathleten wissen damit umzugehen, wir sind ja nicht aus Zucker“, zeigte sich der M80 Athlet bei seinem Erfolg unbeeindruckt vom Wetter in der Landeshauptstadt. Im Wurfmehrkampf, der aus Gewichtswurf, Hammerwurf, Kugelstoß, Diskuswurf und Speerwurf besteht, waren seine 22,38m im Diskuswurf und der Gewichtswurf mit dem 5,45kg schweren Gerät auf 10,88m die besten Punktelieferanten auf seinem Weg zum Titel mit 2415 Punkten. Den zweiten Einzelpodestplatz erkämpfte sich Melani Bremer(W45), deren Schokoladendisziplin der Speerwurf ist. Die 47jährige Mutter einer Tochter sollte dann auch mit dem 600g schweren Speer ihre wertvollste Leistung mit 28,56m abliefern. In der Endabrechnung hatte sie dann 2229 Punkte auf der Urkunde stehen und bekam die Bronzemedaille bei der Siegerehrung verliehen. Einen Platz dahinter sammelte Nicole Swoboda 1266 Punkte. Medaille Nummer drei steuerte das M70-79 Team bei. Hinter der überlegenen Mannschaft des MTV Herrenhausen freute sich das Unioner Trio in der Besetzung Christoph Olbrich, Karl Heinz Lippold und Manfred Spittler aber auch Peter Siems (10.) über die Vizemeisterschaft mit 5357 Punkten.
An anderer Stelle sorgte zum wiederholten Mal ein Nachwuchsathlet für eine angenehme Überraschung. Der 15jährige Ohle Behrens hatte sich erst kürzlich mit dem Diskus auf bemerkenswerte 37,37m gesteigert und nun pulverisierte er seine Bestleistung abermals. Er ließ die 1kg schwere Scheibe auf 39,11m und eroberte damit Position zwei der NLV Bestenliste der Klasse M15.

Mas/ Manfred Spittler

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