Am vergangenen Freitag fanden für die Altersklassen U8 bis U14 die Vereinsmeisterschaften statt. Hier geht es zu den Ergebnissen.
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Für die Bezirksmeisterschaften im Hammerwurf nächste Woche Mittwoch ist der Zeit- und Anlagenplan noch einmal aktualisiert worden:
„Berlin ist eine Reise wert freute sich Renate Richter“, nachdem sie einmal mehr zusammen mit ihren Vereinskameraden Björn Lippold, Melanie Bremer und Torsten Hülsemann ordentlich Gold geschürft hatte. Bei den Norddeutschen Seniorenmeisterschaften der Leichtathleten in der Hauptstadt hatte das Quartett sechs Titel in die Salzstadt geholt. Bei drückender Hitze, die allen Athleten mächtig zusetzte, ging Renate Richte in den Hochsprungwettbewerb. Mit einer makellosen Serie ab 1,08m überwand die fast 68jährige bis zur Siegerhöhe von 1,17m alle Höhen im Ersten und scheiterte nur knapp an der neuen Jahresbestleistung von 1,20m. Titel Nummer zwei sicherte sich die Unionerin über 200m mit einem neuen Vereinsrekord der Altersklasse W65. Mit 36,38 Sekunden lief sie eine beachtlich Zeit für die halbe Stadionrunde. Auf der 100m Strecke erreichte sie zudem als Vizemeisterin mit 16,88 Sekunden eine seit fast zwei Jahren nicht mehr erreichte Zeit. Im Hammerwerfen der Altersklasse M35 zeigte Björn Lippold zwar eine beständige Serie, schaffte jedoch nur einmal die angestrebte Weite jenseits der 40m. Als Norddeutscher Meister seiner Altersklasse erreichte er 40,16. Hinter ihm wurde Roman Neumann (TSV GutsMuths) mit 34,91m Vizemeister. Im Diskuswurf kam er auf 32,13m und wurde hinter eben diesem Athleten zweiter mit dem 2kg schweren Gerät. Bei den Landesseniorenmeisterschaften versuchte sich Melanie Bremer als Siegerin noch vergeblich die 30m Marke zu übertreffen. Bei den Titelkämpfen in der Bundeshauptstadt gelang ihr dies und sogar das Novum die Siegerweite von 30,96m zweimal zu erreichen. Als dritte im Kugelstoßen beförderte sie zudem die 4kg schwere Kugel auf 9,49m. Torsten Hülsemann gelang es wie bei den Landesmeisterschaften mit Kugel und Diskus das höchste Podest der Meisterschaft zu erklimmen. Mit der 7,26kg schweren Kugel wurde er für ausgezeichneten 12,49m mit Gold belohnt und auch die guten 35,73m mit dem Diskus brachten dem M40 Athleten das begehrteste Edelmetall ein. Die dritte Meisterschaft musste ihm im Hammerwerfen verwehrt werden, da er mit 32,70m im unterhalb des geforderten Leistungsstandards blieb. Mas/Manfred Spittler Ein kleines Team aus Jung und „Alt“ war beim Landesoffenen Leichtathletikmeeting der LG Altes Amt in Kahlefeld vertreten. Und es waren besonders die Meister von Morgen, die zu begeistern wussten. Jedem Freizeitläufer dürfte bewusst sein, dass ein Joggingtempo von mehr als 14 Stundenkilometer eine recht ambitionierte Pace ist, die nur wenige Läufer lange durchhalten. Doch genau dies, sogar 14,6 km/h rannte der 9jährige Steppke Ole Behrens über zwei Stadionrunden. In 3:16,86 Minuten gab er so manch älterem Athleten das Nachsehen und wusste als bester seiner Altersklasse über 800m zu begeistern. Damit nicht genug, er belegte im Dreikampf der aus 50m Lauf, Weitsprung und Ballwurf besteht den zweiten Platz mit 471 Punkten. Beachtlich sein 26m Ballwurf. Der siebenjährige Aaron Bronowicki verwies als Sieger im Dreikampf mit 471 Punkten fünf Kontrahenten auf die Plätze. Ebenfalls aufs oberste Treppchen durfte Annica Swoboda (W7) als Siegerin mit 433 Punkten steigen. In der Klasse W8 sammelte Liv Schaarschmidt als zweite 608 Punkte im Dreikampf, während Dominic Swoboda mit 698 Punkte bei den M10ern auf Platz fünf kam. Aus den Reihen der Senioren wusste Matthias Schunke insbesondere im Sprint zu gefallen. In seinem ersten Jahr der Klasse M55 lief er bei leichtem Gegenwind über 100m als Zweiter 14,43 Sekunden. In seiner Spezialdisziplin dem Weitsprung, hier steh er mit 4,84m an dritter Stelle er NLV Bestenliste, blieb er mit 4,27m etwas unter Wert. Auch seine Frau Sybille, die 3,44m erreichte, hat mit 3,74m in diesem Jahr schon einen weiteren Sprung gelandet. Die W50 Athletin rannte zudem 16,75 Sek. über 100m und war im Kugelstoßen (6,74m) vor ihrer Vereinskameradin Bettina Cassel (6,31m) erfolgreich. Der 67 jährige Peter Siems lief die 200m in 34,03 Sekunden. Mas/Manfred Spittler Acht Titel brachten die Leichtathleten des SV Union von den Landesmeisterschaften der Senioren aus Celle mit. Renate Richter und Torsten Hülsemann waren bei den gemeinsamen Titelkämpfen der Bundesländer Bremen und Niedersachsen mit je dreimal Gold erfolgreichste Sölter.
Renate Richter ging zuerst über 100m an den Start. Die 68jährige sprintete n 17,51m zu Titel Nummer eins. Auch über die doppelte Distanz rannte sie in 38,26 Sekunden bei 1,2m Gegenwind zur Goldmedaille. In ihrer Spezialdisziplin wollte sie sich natürlich auch keine Blöße geben. Sie konnte zwar nicht die angestrebten 1,20m überspringen, überwand aber 1,17m und sprang als Titelverteidigerin 27cm höher als die Zweitplatzierte Ingrid Ott-Müller vom MTV Amelinghausen. Das zweite Tripple schaffte Torsten Hülsemann in der Altersklasse M40. Im Kugelstoßen hatte er als Sieger mit 11,92m in seinem Vereinskameraden Martin Graumann, der als zweiter 11,74m stieß, seinen härtesten Kontrahenten. Titel Nummer zwei schaffte der Mann mit der markanten Frisur im Diskuswerfen. Auch mit der zwei Kilogramm schweren Scheibe war Hülsemann in 35,24m nicht zu schlagen. Hier hieß der Vizemeister ebenfalls Martin Graumann (32,50). Den dritten Sieg feierte der Blauweiße mit 32,78m im Hammerwurf. Ebenfalls im Hammerwurf erfolgreich war der Kreisrekordhalter mit dem 7,26kg Wurfgerät Björn Lippold. In der Klasse der 35+ Athleten verteidigte er seinen Titel erfolgreich. Beginnend mit 37,63m steigerte sich der Sölter von Wurf zu Wurf, bis auf die Siegerweite von 42,31m in Sechsten. Mit 35,82m wurde er zudem im Speerwurf Zweiter. Titel Nummer acht im Team der Unioner holte Melanie Bremer im Speerwurf. Mit 29,58m kam die Führende der NLV Bestenliste bei Ihrem Sieg bis genau einen Meter an ihre Jahresbestleistung heran, die sie als Dritte der Deutschen Seniorenmeisterschaften im Winterwurf in Halle erzielte. Mit großer Freude quittierte Florian Olbrich einen Speer-Wurf der auf der 40m Marke einstach. In der Altersklasse M40 wurden für ihn 39,99m gemessen und auch er durfte als Dritter aufs Podest steigen. Vater Christoph tat es seinem Sprössling gleich. In der Klasse der über 65jährigen sicherte er sich mit 26,69m ebenfalls Bronze. Im Kugelstoßen der Frauenklasse 50 kam Edda Alex mit 7,57m auf Platz fünf und Marion Kloppenburg auf den Sechsten. Im Hammerwerfen beförderte Alex den 3kg Hammer auf 24,81m und Kloppenburg (7.) kam auf 20,89m. Mas/Manfred Spittler |
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November 2024
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