Trotzdem gab es für Melanie Bremer (W40) einen guten Einstand in die neue Saison. In ihrem besten Versuch landete der 600g-Speer bei 31,44m, zwar einen guten Meter unter ihrer Bestmarke aus dem letzten Jahr, doch bei den zur Zeit schwierigen Trainingsbedingungen konnte man noch keine Topleistungen erwarten. Im Hammerwurf verzichtete sie nach schwachen 27,75m im dritten Versuch auf die beiden letzten Versuche.
Zufrieden zeigte sich Björn Lippold mit seinem Ergebnis im Hammerwurf. Alle seine gültigen Versuche lagen über 40m. In seinem besten Wurf landete das Gerät bei 43,97m.
Dritter im Bunde war Torsten Hülsemann, der im Diskuswurf am Start war. In einer guten Serie von Würfen über 32m erzielte er seine beste Weite von 34,07m im 4. Versuch.
Vielleicht wegen des „echten“ Winterwetters waren manche Disziplinen recht schwach besetzt, so dass mitunter nur ein Teilnehmer gemeldet war. Hier war dann das Erreichen der Qualifikationsweite für die Deutschen Meisterschaften für einen Titelgewinn erforderlich. Alle drei Werfer übertrafen deutlich die „Quali“ und traten so als Norddeutsche Meister die Heimreise an.
Renate Richter