Am kommenden Wochenende geht ein starkes Team des SV Union bei den Deutschen Senioren-Leichtathletikmeisterschaften an den Start. Renate Richter, Melanie Bremer, Birgit Johns, Björn Lippold, Matthias Schunke, Thorsten Hülsemann, Martin Graumann und Manfred Spittler haben die Qualifikation für die Nationalen Titelkämpfe im thüringischen Leinfelde-Worbis geschafft und zwei von ihnen gehen sogar als Titelverteidiger in die Titelkämpfe.
Mit der erfolgreichsten Sölter Seniorenleichtathletin Renate Richter an der Spitze will das Team auch 2019 in Thüringen das Gepäck für die Heimreise mit Medaillen veredeln. Die 68jährige Richter gehört zur Generation der jungen „Alten“, mehr noch, ihr Erscheinungsbild lässt sogar einen verlangsamten Alterungsprozess vermuten. Die Studienarbeit eines Studenten beschäftigt sich sogar mit Ihr im Zusammenhang mit diesem Thema. Die drahtige Seniorin möchte in Thüringen gern ihren W65 Titel im Hochsprung aus dem letzten Jahr in Mönchehgladbach verteidigen. Und die Voraussetzungen sind nicht schlecht, zumindest auf eine Medaille, denn bei der Generalprobe in Osterode am vergangenen Wochenende überwand sie 1,16m und scheiterte nur denkbarknapp an 1,20m. Mit der Speerwerferin Melanie Bremer geht eine weitere Titelverteidigerin an den Start. Die in dieser Saison von Verletzungen geplagte Athletin ist mittlerweile wieder bei Weiten jenseits der 30m angelangt. Mit 30,96 führt sie de NLV Bestenliste an und strebt ebenfalls einen Podiumstplatz an. Auch der Kreisrekordhalter im Hammerwurf Björn Lippold möchte Edelmetall mit heimnehmen. Mit seiner Jahresbestleistung von 42,31m stehen die Chancen nicht schlecht die letztjährige Bronzemedaille sogar zu „Versilbern“. Torsten Hülsemann, der gleich in drei Wurfdisziplinen an den Start geht, hat mit Kugel und Diskus ebenfalls gute Möglichkeiten das Podest zu besteigen und Martin Graumann hat Außenseiterchancen mit der 7,26kg Kugel auf Edelmetall, sollte er das Gerät deutlich über 12m wuchten. Weitspringer Matthias Schunke geht mit einer Jahresbestleistung von 4,84m in der Klasse M55 in den Wettkampf. Eine leichte Steigerung könnte sogar in dem sehr stark besetzten Wettbewerb den Endkampf für den Sölter bedeuten. Birgit Johns hat kurz vor Meldeschluss bei den Hammerwurfbezirksmeisterschaften mit 28,71m die Fahrkarte (Quali) für die Titelkämpfe gelöst und freut sich auf den Wettkampf in Leinfelde Worbis. Die 54jährige Werferin ist Mitglied in einem der größten Union-Teams, dass je bei Deutschen am Start war.
Mas/Manfred Spittler
Mit der erfolgreichsten Sölter Seniorenleichtathletin Renate Richter an der Spitze will das Team auch 2019 in Thüringen das Gepäck für die Heimreise mit Medaillen veredeln. Die 68jährige Richter gehört zur Generation der jungen „Alten“, mehr noch, ihr Erscheinungsbild lässt sogar einen verlangsamten Alterungsprozess vermuten. Die Studienarbeit eines Studenten beschäftigt sich sogar mit Ihr im Zusammenhang mit diesem Thema. Die drahtige Seniorin möchte in Thüringen gern ihren W65 Titel im Hochsprung aus dem letzten Jahr in Mönchehgladbach verteidigen. Und die Voraussetzungen sind nicht schlecht, zumindest auf eine Medaille, denn bei der Generalprobe in Osterode am vergangenen Wochenende überwand sie 1,16m und scheiterte nur denkbarknapp an 1,20m. Mit der Speerwerferin Melanie Bremer geht eine weitere Titelverteidigerin an den Start. Die in dieser Saison von Verletzungen geplagte Athletin ist mittlerweile wieder bei Weiten jenseits der 30m angelangt. Mit 30,96 führt sie de NLV Bestenliste an und strebt ebenfalls einen Podiumstplatz an. Auch der Kreisrekordhalter im Hammerwurf Björn Lippold möchte Edelmetall mit heimnehmen. Mit seiner Jahresbestleistung von 42,31m stehen die Chancen nicht schlecht die letztjährige Bronzemedaille sogar zu „Versilbern“. Torsten Hülsemann, der gleich in drei Wurfdisziplinen an den Start geht, hat mit Kugel und Diskus ebenfalls gute Möglichkeiten das Podest zu besteigen und Martin Graumann hat Außenseiterchancen mit der 7,26kg Kugel auf Edelmetall, sollte er das Gerät deutlich über 12m wuchten. Weitspringer Matthias Schunke geht mit einer Jahresbestleistung von 4,84m in der Klasse M55 in den Wettkampf. Eine leichte Steigerung könnte sogar in dem sehr stark besetzten Wettbewerb den Endkampf für den Sölter bedeuten. Birgit Johns hat kurz vor Meldeschluss bei den Hammerwurfbezirksmeisterschaften mit 28,71m die Fahrkarte (Quali) für die Titelkämpfe gelöst und freut sich auf den Wettkampf in Leinfelde Worbis. Die 54jährige Werferin ist Mitglied in einem der größten Union-Teams, dass je bei Deutschen am Start war.
Mas/Manfred Spittler
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