Im Rahmen des Hannover-Marathons, an dem mehr als 25000 Läufer teilnahmen, wurden die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon ausgetragen. Mit dem Unioner Klaus-Peter Hertel stellte sich auch ein Salzgitteraner der nationalen Konkurrenz auf den 21,1 km durch die Straßen der Niedersächsischen Hauptstadt.
Die vor Jahresfrist bei den Senioren-Europameisterschaften in Aarhus gelaufenen 1:40:37 Min auf eine Zeit unter 1:40 zu schrauben und einen Platz im vorderen Mittelfeld zu erlaufen, war das erklärte Ziel des M60 Athleten Hertel. Schon mit dem Startschuss um 10:45 war allerdings nahezu allen Athleten klar, dass Spitzenzeiten auf Grund der hohen Temperaturen kaum möglich sind. Entsprechend defensiv ging auch Hertel auf die Strecke. Anfangs lief er Kilometerabschnitte von über 5 Minuten und verbesserten sich auf Km-Abschnitte von 4:50-55. Obwohl er das Ziel 1:40 längst aufgegeben hatte, sollte die gewählte Taktik belohnt werden. Nach 1:44:16 lief der Sölter als guter 29. seiner Altersklasse über die Ziellinie. „Ich wäre gern etwas schneller gelaufen und auch ein paar Plätze weiter vorne, aber die warmen Temperaturen haben einige Gegner die oft vor mir waren noch wesentlich stärker zerrissen“, Hertels Kommentar nach dem Rennen.
Mas/Manfred Spittler
Die vor Jahresfrist bei den Senioren-Europameisterschaften in Aarhus gelaufenen 1:40:37 Min auf eine Zeit unter 1:40 zu schrauben und einen Platz im vorderen Mittelfeld zu erlaufen, war das erklärte Ziel des M60 Athleten Hertel. Schon mit dem Startschuss um 10:45 war allerdings nahezu allen Athleten klar, dass Spitzenzeiten auf Grund der hohen Temperaturen kaum möglich sind. Entsprechend defensiv ging auch Hertel auf die Strecke. Anfangs lief er Kilometerabschnitte von über 5 Minuten und verbesserten sich auf Km-Abschnitte von 4:50-55. Obwohl er das Ziel 1:40 längst aufgegeben hatte, sollte die gewählte Taktik belohnt werden. Nach 1:44:16 lief der Sölter als guter 29. seiner Altersklasse über die Ziellinie. „Ich wäre gern etwas schneller gelaufen und auch ein paar Plätze weiter vorne, aber die warmen Temperaturen haben einige Gegner die oft vor mir waren noch wesentlich stärker zerrissen“, Hertels Kommentar nach dem Rennen.
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